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Da kann der GU unter Umständen lange warten...... ich hätte auch keinen GU-Vertrag unterschrieben, in dem nicht die Termine fixiert sind --> da Vertragsfreiheit herrscht, muss jeder selber wissen, was er unterschreibt. Und bei Sachen wie Preisen, Leistungsumfang und Terminplan sollte man einfach keine Kompromisse machen.Die Bewilligung ist nun also eingetroffen. Aber wer denkt, dass es jetzt dann losgehen kann, der täuscht sich.
Die nächste Hürde steht an. Und zwar der Baumeister. Laut GU sind bisher Bauunternehmer Offerten eingetroffen, die noch 20'000.- über dem Preis liegen, den der GU bezahlen wird. Es wird jetzt also weiter gesucht, resp. auf bessere, tiefere Offerten gewartet.
Laut Vertrag darf der GU auch warten, bis er eine entsprechende Offerte hat. Was dies für unseren Baubeginn heisst, muss ich ja wohl nicht näher erläutern.
Was würdet Ihr in einer solchen Situation tun? Einfach die Hände verschränken und warten (u.U. Monate) oder den Betrag selber übernehmen? Ich meine, wenn wir ausrechnen, was uns jeder Monat kostet, den wir nicht einziehen können (Wohnungsmiete, Zinsen für Baukredit), dann ist es vielleicht ab einem gewissen Betrag besser, man übernimmt es, oder?
Wie lief das bei Euch so? Denkt Ihr, dass es noch einen Baumeister gibt im Moment, der 20'000 weniger offeriert?
Ach Mensch, dass einfach überall Steine in unserem Weg liegen müssen /emoticons/default_mad.png
Wohl beide. Es sind ja etwa 3 Offerten, die allesamt soviel höher sind. Sind wohl alle so gut ausgelastet, dass sie nicht unten rein müssen mit dem Preis. Und der GU hat wohl den Preis so ausgerechnet, wie es vor einigen Jahren war, als jeder Baumeister noch froh um einen Auftrag sein konnte.Die Bautätigkeit ist schon zurückgegangen, wir hatten kein Problem einen Baumeister zu finden, lagen auch alle in einem Range von 5%.
20t zu hoch ist viel, wer hat da falsch gerechnet, der GU oder der Baumeister weil er genug zu tun hat...