Unser Traum vom Haus
- Ersteller voumi
- Erstellt am
Wiederum steht ein Besuch wegen der Küche bei Sanitas Trösch auf dem Programm. Inzwischen ist die Einteilung eigentlich klar. Auch wissen wir, welche Geräte eingebaut werden sollen. Einzig mit der Frontabdeckung tun wir uns noch etwas schwer. Nach diesem Besuch fahren wir zur Baustelle und staunen, wie weit die Mauern im Innern bereits sind. Wir kommen gerade noch rechtzeitig, um unserem Polier noch zurufen zu können, dass wir beim Eingang in den Weinkeller einen Bogen möchten. Prompt wird uns dieser Wunsch erfüllt. /emoticons/default_cool.png
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Ein blaues U-Boot ist gestrandet. Unglaublich, wie riesig unser Regenwassertank ist. Auch wenn diesbezüglich die Meinungen auseinander gehen; wir möchten die natürliche Ressource Wasser schonen und haben uns für einen 19?000l-Tank entschieden. Zum Glück wird das Teil nicht im Keller eingebaut. Verwenden werden wir das Wasser für die Waschmaschine, die Gartenbewässerung und für die Spülung der WCs. Leider ist Balena noch nicht so weit, dass auch ihr Dusch-WC angeschlossen werden kann. Zudem sehen wir auf der Baustelle die fast fertigen Kellermauern.
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Heute treffe ich mich mit Herrn Neuenschwander in Kehrsatz bei einer Firma, welche im Multimediabereich tätig ist. Er soll mich bezüglich der Multimediaverkabelung beraten. Auch möchten wir uns bezüglich Unterhaltungselektronik nichts verbauen und daher diverse Nischen in Wänden und Decken vorsehen. Noch ist alles möglich. Aber die Zeit drängt. Der Polier gibt mit seinen Mannen Vollgas.
Zum ersten Mal lege ich selber Hand an und helfe den Elektrikern beim Aufnageln. Zumindest hoffe ich, dass ich ihnen die Arbeit nicht unnötig erschwere. Anschliessend ist Eisenlegen angesagt. Am Abend bin nicht nur ich als Sesselfurzer fix und fertig. Auch meine Schuhe haben das zeitliche gesegnet. Das Herumgehen auf den Armierungseisen ist ihnen nicht bekommen. Henu.
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Zur Bereinigung der Pläne treffen wir uns beim Elektriker. Anschliessend bestaunen wir auf der nahe gelegenen Baustelle die vielen blauen, weissen und schwarzen Rohre auf der Kellerdecke. Hoffentlich haben wir keines vergessen /emoticons/default_wink.png
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Zum ersten Mal betreten wir unser Untergeschoss. Alles scheint irgendwie eng. Geplant ist es aber grosszügig geworden ? denken wir zumindest. Die wahre Grösse werden wir wohl erst fühlen, wenn die Wände gestrichen sind. Zudem haben die Grabarbeiten für die Versenkung unseres ?U-Bootes? begonnen.
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Vor sechs Tagen sind wird zum letzen Mal hier gewesen. Wir erkennen unsere Baustelle fast nicht mehr wieder. Das ?U-Boot? ist weg und viele Mauern sind hochgezogen worden. Der Bogen im Weinkeller lässt sich bewundern. Im Technikraum sind die Anschlüsse des Regenwassertanks zu erkennen. Auch ein Sockel für den Boiler und die Wärmepumpe ist erstellt worden.
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Die Decke über dem Erdgeschoss ist eingeschalt. Einige Elektroteile sind aufgenagelt. Die Aussparung für die Möglichkeit, später mal eine Leinwand in die Decke montieren zu können, fällt der Statik zum Opfer. Obwohl ich schon lange von diesen Aussparungen gesprochen habe, haben die Holzkisten erst sehr spät Aufnahme in die Pläne gefunden. OK, ich hätte bereits früher mehr darauf bestehen können/sollen. Aber ich bin nicht davon ausgegangen, dass die Statik darunter leiden könnte. Ich bin sicher: Auch für dieses Problem werden wir eine Lösung finden.
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Beim heutigen Besuch stellen wir fest, dass die Rampe im Durchgang zur Garage noch fehlt. Stattdessen gibt es momentan lediglich eine breite Treppe. Aber das wird noch angepasst und ist kein Grund zur Sorge. Auch der Durchgang ins Reduit von momentan 60cm wird noch vergrössert. Heutige Gefrierschränke passen leider nicht mehr durch diese Türen, so dass eine Anpassung zum jetzigen Zeitpunkt noch günstig ist.
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Der letzte Boden ist für die Einlegearbeiten bereit. Hier werden wohl die wenigsten Röhrchen benötigt. Obwohl, ein paar sind es trotzdem noch geworden. Während unserer Arbeiten erscheint der Architekt mit einer guten und einer schlechten Nachricht auf der Baustelle. Die gute: Unsere Küche wird billiger?. Da mag sich manch einer fragen: Weshalb? Die Antwort ist relativ einfach. Der Küchenplaner hat die Küche grösser geplant, als im Haus wirklich Platz vorhanden ist. Es fehlt nun ein ganzer Meter. Ich könnte mir die Haare raufen. Alles habe ich penibel kontrolliert ? ausser eben die Masse. Henu. Auch dieses Problem wird sich lösen lassen. Allerdings werde ich dafür wohl ein paar Tropfen Schweiss vergiessen müssen. Denn als ?Folgeschaden? ist das Rohr für den Dunstabzug nun am falschen Ort einbetoniert. Nach der Rücksprache mit dem Statiker werde ich wohl die Decke aufspitzen und das Rohr verlegen (müssen). Gemerkt hat es übrigens unser aufmerksamer Sanitärinstallateur. Zum Glück. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn die falsche Küche angeliefert worden wäre?.
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