Unser Traum vom Haus

Während einem kurzfristig angesagten Treffen bei unserem Architekten erklärt dieser uns die Problematik mit den von uns gewünschten Lamellenstoren. Eigentlich hätten wir ja Metalunic einbauen lassen wollen. Aber eben. Einerseits sind die Fensterstürze nun nicht danach ausgelegt und andererseits habe der Hersteller erklärt, dass dieses Model in Hochhäuser ab dem 10. Stock eingebaut würden. Zudem könnte man bei solchen Storen nicht mehr durch unser kleines Fenster beim Schrankraum sehen. Dies, weil die Führung der Storen doch relativ viel aufträgt. Nun begnügen wir uns halt mit einem Standartprodukt. Dadurch werden gleich mehrere Probleme umschifft; Das Haus bleibt im Bereich der Fensterstürze dicht (Diese hätten nämlich nach oben verlegt werden müssen). Und das Budget wird auch geschont /emoticons/default_wink.png

Nach dem Treffen fahren wir sofort auf unseren Bauplatz und arbeiten gemeinsam an der Elektroinstallation. Noch ist kein Ende abzusehen....

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Ich hoffte schon, über dich einen super Stromer zu finden!!! Ich wunderte mich über die fantastischen Rohrverläufe.

Aber wenn du das selber verlegst, ist alles klar /emoticons/default_biggrin.png

Kompliment. Gruss Chris

 
Hallo Chris

Das täuscht... die Rohre im Rohbau, also in der Decke, habe nicht ich verlegt. OK, vielleicht ist das eine oder andere dabei, welches ich verlegte. Nein, im grossen und ganzen war es tatsächlich der Elektriker, welcher die Rohre einlegte. Ich ging ihm lediglich, so quasi als Handlanger, etwas zur Hand. Im Rohbau sieht es etwas anders aus. Dort wäre tätsächlich ich "schuld" am Verlauf der Rohre..... Bis jetzt scheint aber trotzdem alles im grünen Bereich zu sein - zumindest was das Elektrische anbelangt.... Wir hoffen, dass das so bleiben wird.

Lieber Gruss

voumi

 
Hallo Voumi

Dein Hausbautagebuch ist sehr spannend, die einzelnen Schritte lassen sich so gut nachverfolgen.

Weiterhin viel Freude mit Deinem tollen Projekt!

Liebe Grüsse, steig

 
Unsere Bank will uns bezüglich Finanzierung sehen. Die Pensionskasse meiner Liebsten weigert sich noch immer standhaft, das Geld auszubezahlen. Wir sind ratlos. Für ca. CHF6000.- müssen wir nun einen Schuldschein ausstellen lassen, welchen wir eigentlich gar nicht benötigen würden. Grrrrrrr. Welche Sesselfurzer (OK ? ich bin ja auch einer?) haben dieses Reglement ausgearbeitet. Einerseits steht darin nämlich geschrieben, dass das Pensionskassenguthaben für die ERSTELLUNG von selbstbewohntem Wohneigentum verwendet werden darf. Andererseits steht ein paar Zeilen später, dass das Geld erst ausbezahlt wird, wenn das Objekt bewohnt wird. Noch immer frage ich mich, wie man (frau natürlich auch?) irgendwo wohnen kann, was erst noch erstellt wird. Ich finde das ganze eine enorme Frechheit und empfinde dies als Schikane höchsten Grades!

 
Noch immer bin ich mit den Elektroarbeiten beschäftigt. Irgendwie komme ich nicht so recht vorwärts. Oder haben wir es etwa mit der Anzahl der blauen Rohre etwas übertrieben?

Vor der Haustüre sind Gestelle mit Fenstern deponiert worden. Inzwischen sind alle Fenster da und stehen zum Einbau bereit.

Wegen eines Tipps der zukünftigen Nachbarin klettere ich aufs Dach, um mögliche Hagelschäden zu entdecken. Seit dem grossen Hagel sind zwar bereits ein paar Tage vergangen. Aber, wenn etwas gelitten hätte, hätte es sich ja, mangels Selbstheilkräften, nicht selber repariert /emoticons/default_wink.png Zum Glück kann ich keine Schäden entdecken. Es gibt ja eigentlich auch gar nichts, was kaputt gehen könnte. Aber, wenn ich schon mal oben bin, erstelle ich auch gleich ein paar Detailaufnahmen.

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Im Estrich sind bereits zwei Handwerker am Arbeiten. Sie verlegen die Isolation, welche aus einer dicken Sagex-Schicht besteht, und bringen darüber eine Holzschicht aus.

Zudem haben sich die Fenstermonteure angekündigt. Es dauert den ganzen Vormittag, bis die Fenster im Haus verteilt sind. Nicht überall passen sie von Anfang an ins Haus. Bei jedem Rahmen passe ich nun die individuelle Lösung für die Fensterkontakte an. Hoffentlich bleiben die Rohre dort, wo sie sollen. Ansonsten werde ich grössere Probleme beim ?Einfädeln? der Kabel haben. Leider sind die Fenstereinbauarbeiten bis am Abend noch nicht abgeschlossen. Es wird versprochen, anderntags um ca.07:30h wieder auf der Baustelle zu sein. Das passt! Vormittags habe ich frei und werde meine restlichen Anpassungen noch vornehmen können.

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07:30h: noch keine Fenstereinbauer auf Platz. Ich lege das Werkzeug zurecht und beginne mit ein paar Bohrarbeiten.

08:00h: noch immer keine Fenstereinbauer auf Platz. Ich bohre noch immer und telefoniere mit dem Architekten. Meine brennendste Frage: Sind die Plastikstücke dort, wo später einmal die Fensterbänke hinkommen, nicht mehr nötig, um ein Eindringen von Wasser in die Isolation des Doppelschalenmauerwerks zu verhindern? Sie sind es, entgegen meinem persönlichen Empfinden, nicht mehr.

08:30h: noch immer nichts Neues.

08:45h: Ich verliere die Geduld. Auch wenn die Fensterbauer jetzt noch kommen würden, es wäre zu spät. Die restliche Zeit würde nicht reichen, um die verbleibenden Fenster noch einzubauen. Also lasse ich enttäuscht den Termin mit den Handwerkern verschieben.

Am Abend fahren meine Liebste und ich wiederum zu unserem künftigen Eigenheim. Zuerst bestaunen wir im Estrich den fertig isolierten Boden. Nun fehlt nur noch das Kamin. A propos Kamin: Wollte nicht auch der Kaminbauer heute Mittwoch tätig werden? Ist es wirklich normal, dass einen die Handwerker stets ?verseckeln?? Hoffentlich nicht. Bis fast um Mitternacht werkeln wir an unseren Plastikrohren herum.

 
Die Ziegel werden geliefert und auf dem Dach deponiert. Gedeckt wird das Dach aber noch nicht. Anstelle von heute oder evtl. morgen erhalte ich vom Elektriker eine E-Mail. Darin kündigt er seine Abschlussarbeiten auf nächsten Montag und Dienstag an. So kann ich also morgen noch etwas werkeln.

 
Leider ist mir der Gips ausgegangen. Ich kann also keine weiteren Elektrokästchen eingipsen. Aber die Leerrohre verlege ich trotzdem. Die Schlitze dazu habe ich ja bereits vorbereitet.

Zudem stelle ich fest, dass jemand im Haus war und bereits einige Kantenschoner angebracht hat. Hinter dem quadratischen Block auf dem letzten Bild verbirgt sich übrigens unsere Dusche....

Obwohl ich momentan der einzige auf der Baustelle bin, fährt plötzlich ein Lastwagen vor. Er stellt ein grosses Silo ab. Nun sind wir also bereit zum Bauern ? äh ? Bauen?.

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Es ist was los auf unserer Baustelle. Auf dem Dach sind die Decker am Verteilen der Ziegel. Die Fensterbauer montieren die letzten Fenster. Auch der Elektriker hat sich angekündigt. Der Kamin fürs Cheminée wird montiert. Auch der Wäscheabwurf nimmt Formen an ? sprich: Er wird eingebaut. Am frühen Nachmittag sieht auch noch der Architekt vorbei. Der Gipser nimmt ebenfalls einen Augenschein. Offenbar sind wir noch nicht ganz so weit, wie wir für ihn, bzw. für seine Arbeit sein müssten. Einzig der Elektriker ist bislang nicht vorbei gekommen. Kurz vor Feierabend ist er doch noch auf der Baustelle. Er verschafft sich einen Überblick über die noch auszuführenden Arbeiten. Am Abend ist das halbe Dach, also eine Seite, bereits gedeckt. Auch der Wäscheabwurf und der Kamin sind montiert. Die Lücken der Zentralstaubsaugeranlage sind auch geschlossen worden. Das Putzen könnte also bereits losgehen /emoticons/default_wink.png

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Heute nehmen zwei Elektriker jene Arbeiten in Angriff, welche ich nicht mehr schaffte. Das Gästezimmer im UG ist nicht wie die anderen Zimmer mit Ziegelsteinen erstellt worden. Daher dauert die Bearbeitung für?s Verstecken der Elektrikerrohre ungleich länger. Die Maurer isolieren die Durchgänge bei den Fenstern und vervollständigen die letzten Mauern. Auch erste Fensterbänke werden montiert. Der Wäscheabwurf im EG und der Kamin im OG werden ummauert. Mit grobem Gerät wird ein Teil der Treppe im Durchgang zur Garage weggespitzt. Dort soll nämlich eine kleine Rampe hin. Bis am Abend wird diese fertig sein. Die Dachdecker decken das restliche Dach ein. Wir kleben die sauber geputzten neuen Fenster mit durchsichtiger Baufolie ab. Nicht, um diese bis Bauende sauber zu halten, sondern um das Glas vor Beschädigungen zu schützen.

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Wie bereits geschrieben, ist die Küche ursprünglich zu gross gezeichnet worden. Daher ist die Öffnung für den Dampfabzug nun am falschen Ort. Das ?Gut zur Ausführung? ist heute unterschrieben worden. Deshalb kann ich nun das in der Betondecke eingegossene Rohr befreien. Mit dem Hilti mache ich mich ans Werk. Nach kurzer Zeit wird der Blick ins Parterre bereits frei. Noch ist aber das Loch nicht gross genug. Im Parterre sind die Gipser mit dem Anbringen des Grundputzes beschäftigt. Nach und nach verschwinden die blauen Elektro- und die schwarzen Wasserrohre. Ob wir wohl alle Steckdosenlöcher wieder finden werden?

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Gemäss Telefon mit unserem Sanitärinstallateur soll die Badewanne heute eintreffen. Die abendliche Nachschau auf der Baustelle ergibt nichts Neues. Keine Badewanne weit und breit. Da ich im knx-Forum einen Tipp (oder sagt man Furz?.?) gefunden habe, will ich unbedingt ein paar Dinge unter der Wanne verstecken. Leider bleibt mir bei dem Tempo, welche unsere Maurer vorgeben, dafür nicht allzu viel Zeit. Ich vermute mal, dass die Badewanne, sobald sie montiert ist, auch gleich ummauert wird.

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Am Mittag ist die Wanne bereits so weit eingebaut, dass ich noch zur Rückseite komme und meinen ?Furz? realisieren kann. Zum Glück war der Maurer noch nicht da. Bis ich die ganze Installation testen kann, wird es aber noch eine Weile dauern. Der Elektriker zieht bereits erste ?Fäden? - sprich Leitungen ? ein.

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Da Schiefer in die engere Auswahl des Bodenbelages einbezogen wird, testen wir die Oberfläche. Wir schütten Niveacreme, Zitronen- und anderen Fruchtsaft, Speise- und Salatöl, Konfitüre, Rotwein, Javelwasser und Rasierschaum auf die Musterplatte. Während wir einen Teil bereits nach zehn Minuten abwischen, lassen wir den Rest 24 Stunden einwirken. Danach wird die Platte mit Seifenwasser gereinigt. Und siehe da; wider erwarten bleiben nirgends Flecken zurück. Es schein ein wirklich robuster Natursteinbelag zu sein.

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Hallo

Darf man fragen, was du mit der Badewanne und KNX vor hast?

Gruss

griff

 
Ja, darfst Du. Ganz genau weiss ich es zwar auch noch nicht. Aber ich will mir die Möglichkeit nicht verbauen. Ich habe 1-wire-Temperatursensoren angebracht. Mit diesen Sensoren hoffe ich, eine "Badewannenszene" auslösen zu können. Was diese genau beinhalten wird, ist noch nicht genau definiert. Möglicherweise die Lichtdimmung und entsprechende Musik. 1-Wire habe ich gewählt, weil die Sensoren einen Bruchteil von knx-Sensoren kosten. Aber das gehört wohl eher ins knx-Forum. /emoticons/default_wink.png

 
Das Loch, welches ich in die Decke hämmerte, ist nicht mehr. Allerdings ist die ?Narbe? vom Eingriff noch deutlich zu sehen. Im Wohnzimmer sind die Steine, welche das Cheminée abgrenzen werden, ausgelegt.

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