Noch 45 Tage bis zur prognostizierten Schlüsselübergabe. (Wir sind gespannt, ob es wirklich klappt....)
Auf dem Programm stehen wieder einmal Elektroarbeiten. Ich helfe unserem Elektriker, die vielen bunten Drähte in den blauen Röhrchen zu verstecken.
Doch - o Schreck - das Röhrchen in die Hausverteilung hat nicht, wie auf dem Plan, einen Durchmesser von 25mm. Es ist nur ein 20er. Es ist zur Zeit nicht möglich, die Zuleitung zum/vom Hausverteiler zu erstellen. Aber es gibt bestimmt eine Lösung für dieses Problem.
Draussen pinseln die Maler die Untersicht des Daches weiss an. Das naturbelassene Holz sähe zwar schön aus und würde uns auch gefallen. Aber eben - es ist ein Naturprodukt und sähe schon nach wenigen Jahren nicht mehr wirklich schön aus. Deshalb lassen wir es anstreichen.
Dabei stelle ich fest, dass auch der Spengler wieder aktiv gewesen sein muss. Der Ablauf der Dachrinne ist nämlich erstellt worden. Zunächst erst auf der Sonnseite. Auf der anderen Seite ist das Gerüst noch im Weg.
Im Keller werkelt bereits unsere grüne Erdsondenwärmepumpe und hat somit unsere Notheizung abgelöst. Zudem gibt es auch Gesellschaft in Form der Entkalkungsanlage.
Während wir, also der Elektriker und ich, die Drähte von Raum zu Raum ziehen, schaut der Schreiner wegen der Türe vorbei. Es soll eine Türe sein, welche elektrisch ver- und entriegelt und somit nach dem öffnen ohne betätigen einer Klinke sich aufdrücken lässt. Leider wurden wir offenbar an der Eigenheimmesse zu wenig gut beraten. Das empfohlene Produkt entspricht nämlich nicht meinen Anforderungen. Schade, habe ich das Produkteblatt trotz Studium nicht richtig verstanden /emoticons/default_additional/135.gif Nun warte ich gespannt auf den Lösungsvorschlag (und die preislichen Konsequenzen...) des Schreiner.
Vorbeigehuscht ist während des heutigen Tages auch mal jemand mit Folien unter dem Arm. Für mich sah es so aus, als ob er die Treppenschablonen überprüfen würde. Allerdings war er derart schnell wieder weg, dass es nur eine kleine Kontrolle gewesen sein kann.
Der Cheminée-Bauer glaubt vermutlich, dass er seine Arbeit bereits abgeschlossen hat. Doch irgendwo gab es ein Kommunikationsproblem. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass der Empfänger die Botschaft macht. Die Nische auf der linken Seite scheint zwar die richtige Grösse zu haben. Die Öffnung sollte allerdings nicht vorne sondern auf der linken Seite sein.
Naja, das ist nun ein wirklich kleines Problem.
Von der Garage ins Entrée gibt es eine kleine Rampe. Plötzlich gab es dort einen 9cm hohen Absatz. Inzwischen ist das Problem gelöst worden. Die Treffenstufen sind je 2cm erhöht worden, so dass das Niveau nun stimmt.
Auch die beiden Türen zum Wäscheabwurf sind montiert worden. Offenbar hat es noch irgendwelche Teile in den Hohlräumen der Türen, welche beim Öffnen deutlich hörbar sind. Hoffentlich ist der Aufwand zur "Geräuschdämmung"
nicht allzu hoch.
Im Keller wohnen noch immer zahlreiche Untermieter der stechenden Zunft.
Ganz offensichtlich fühlen sie sich sehr wohl. Das muss unbedingt ändern.
Gleich morgen früh nehme ich mit dem Drogisten meines Vertrauens Kontakt auf. Hoffentlich hat er eine Idee wie ich sie zum Ausziehen zwingen kann - tot oder lebendig. /emoticons/default_biggrin.png
So, das war's wieder einmal. Morgen fahren wir fort mit dem Kabeleinziehen.
Noch ist kein Ende abzusehen.